Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Berlin – Berlins berühmtestes Kriegsdenkmal
Komplett aktualisierter Artikel – Mai 2024
Die Berliner Gedächtniskirche, auch bekannt als Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, ist ein berühmtes Wahrzeichen in Berlin. Die Ruine der Berliner Gedächtniskirche, die im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt wurde, erinnert an die Grausamkeiten des Krieges. Heute ist die Berliner Gedächtniskirche ein Ort des Gedenkens und der Besinnung für Besucher aus aller Welt.
Die Geschichte
Die bewegende Vergangenheit der Berliner Gedächtniskirche
Die Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche Berlin wurde in den Jahren 1891-1895 von Franz Schwechten erbaut. Den Auftrag gab Kaiser Wilhelm II., der mit der Berliner Gedächtniskirche an seinen Großvater Kaiser Wilhelm I. erinnern wollte. Das Gebäude im Stil der Neoromantik war bei seiner Fertigstellung das höchste der Stadt, denn der Kirchturm mit seinen 113 Metern ragte weit über andere Gebäude der Hauptstadt hinaus.
Finanziert wurde die Berliner Gedächtniskirche vorrangig von Einzelpersonen und den deutschen Staaten, sowie von einer Gedenk- und Festschrift. Die Berliner Kirche wurde während des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigt und wiederaufgebaut. Heute beherbergt sie nicht nur ein Museum, sondern dient auch als Ort für Gottesdienste und Konzerte.
Die Zerstörung der Berliner Gedächtniskirche
Die evangelische Kirche wurde etwa 50 Jahre lang genutzt, bevor es im Zweiten Weltkrieg, genauer gesagt im November 1943, zu schweren Schäden kam. Der Turm war nach dem britische Luftangriff, auf den ein schwerer Brand folgte, nun nur noch 71 Meter hoch. Aufgrund des Feuers knickte die Spitze ab. Der Dachstuhl über dem Kirchenschiff brach zusammen. Nun war die Berliner Kirche nur noch eine Ruine.
Wiederaufbau
Es folgte ein Streit um den Wiederaufbau der Berliner Gedächtniskirche nach dem Krieg. Letztendlich einigte man sich auf den Abriss des Kirchenschiffs und den Erhalt der Turmruine als Mahnmal gegen den Krieg. Zudem wurde ein neues, vierteiliges Bauensemble errichtet. Damit war Egon Eiermann beauftragt, der von 1959 bis 1963 ein Kirchenschiff, einen Kirchturm, eine Kapelle und ein Foyer erbaute. Diese sind heute Teil der Kirche und fungieren als Kirche, sodass Gottesdienste und Konzerte stattfinden können.
Berliner Gedächtniskirche heute
In der Turmruine der Kaiserwilhelmgedächtniskirche befindet sich seit 1987 eine Gedenkhalle. Zudem ist viel Information rund um die Kirche und ihre Zerstörung im Rahmen des Zweiten Weltkrieges zu finden. Besuchende können eine Führung durch die Berliner Kirche buchen. Im Volksmund sind die neuen Anbauten der Kirche als „Lippenstift und Puderdose“ bekannt. Nachts zeichnen sie sich durch ihre gerasterten Wände mit blauem Licht aus. Dieses Licht ist auch im Inneren gut zu sehen.
Die Gedächtniskirche in Berlin, ein beeindruckendes Mahnmal, erhebt sich auch nach dem Zweiten Weltkrieg als Symbol der Hoffnung.
Die Orgel
Die imposante Orgel der Gedächtniskirche Berlin ist ein Meisterwerk der Musik und Architektur. Mit ihren majestätischen Pfeifen und ihrem kraftvollen Klang fasziniert sie Besucher aus aller Welt. Die Orgel, Teil des reichen Erbes der Kirche, trägt zur eindrucksvollen Atmosphäre bei und macht jeden Gottesdienst und jedes Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die imposante Orgel der Gedächtniskirche soll nicht nur musikalische Höhepunkte setzen, sondern auch die spirituelle Erfahrung der Besucher bereichern.
Tickets und Preise 🎟️
Eintritt zur Kirche
Der Eintritt zur Berliner Gedächtniskirche ist kostenlos. Optional können Besucher jedoch Tickets erwerben, um den Turm zu besteigen und den Panoramablick zu erleben. Die Preise für die Turmbesteigung variieren je nach Alter und Ermäßigungen sind verfügbar.
Öffnungszeiten 🕒
Die Öffnungszeiten der Berliner Gedächtniskirche variieren je nach Saison, daher empfiehlt es sich, vorher die aktuellen Informationen auf der offiziellen Webseite zu prüfen.
Besuchen Sie die Gedächtniskirche in Berlin
Die Adresse der Kirche lautet: Breitscheidplatz 1, 10789 Berlin. Sie ist bequem vom Hotlel zu Fuss zu erreichen und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum berühmten Kaufhaus KaDeWe.
Die Orgel der Gedächtniskirche ist riesig und erzeugt einen atemberaubenden Klang. Wenn man in der Kirche sitzt und die Orgel spielt, bekommt man Gänsehaut. Ein absolutes Highlight in Berlin!
Sie liegt im Zentrum der Berliner City-West am Breitscheidplatz in der Nähe vom DoubleTree by Hilton Hotel Kudamm.
- Adresse: Breitscheidplatz, 10789 Berlin, Deutschland
- Bewertungen: 21.505 Rezensionen | Quelle: Google
Übernachtung
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FAQ | Häufig gestellte Fragen 🤔📋
Warum ist die Berliner Gedächtniskirche kaputt?
Die Kirche in Berlin wurde während des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigt, insbesondere bei den Luftangriffen auf die Stadt im Jahr 1943.
Für was steht die Berliner Kirche?
Die Kirche in Berlin steht als Denkmal für den Frieden. Sie erinnert an die Zerstörung und die Opfer des Zweiten Weltkriegs sowie an die Notwendigkeit des Friedens und der Versöhnung.
Wer hat die Berliner Kirche zerstört?
Die Kirche in Berlin wurde während eines Bombenangriffs im Zweiten Weltkrieg zerstört.
Was steht neben der Berliner Kirche?
Neben der Kirche befindet sich der Neubau des Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Gotteshauses, der als Gedenkstätte und Mahnmal dient.
Warum heißt die Berliner Kirche so?
Die Kirche hat ihren Namen daher, dass sie an Kaiser Wilhelm I. erinnern sollte.
Wie kann ich eine Besichtigung der Berliner Kirche buchen?
Es gibt sowohl öffentliche als auch private Führungen durch die Berliner Kirche. Informieren Sie sich dazu entweder in Ihrem Hotel Berlin Charlottenburg, an der Kirche selbst, oder auf der Website der Gedächtniskirche.
Wann findet der Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche Berlin statt?
Jedes Jahr findet rund um die Gedächtniskirche der beliebte Breitscheidplatz-Weihnachtsmarkt statt. Hier gibt es über 200 Stände und weihnachtliche Musik. Im Dezember 2016 kam es zu einem Terroranschlag, bei dem elf Menschen starben. Ein in den Boden eingelassener goldener Riss vor der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche erinnert an die Opfer des Anschlags.