Nachhaltigkeit im DoubleTree by Hilton Berlin Ku´damm

Unsere Nachhaltigkeitsstrategie

Unternehmensphilosophie

Unsere Mission

Wir bieten unseren Gästen den perfekten Rahmen und die Räume, in denen Begegnungen zu besonderen Momenten werden. Als modernes nachhaltiges Hotel,agieren wir dabei im ökonomischen, ökologischen und sozialen Sinne nachhaltig.

Unsere Vision

Wir setzen Maßstäbe für nachhaltigen Tourismus und verantwortungsbewusste Gastfreundschaft. Wir sind bestrebt, ein Vorreiter in der Hotellerie zu sein, indem wir ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen. Unsere Vision ist es, ein Refugium zu schaffen, in dem sich unsere Gäste wohlfühlen und gleichzeitig die Umwelt und die lokale Gemeinschaft respektieren und fördern.

Doubletree by Hilton Berlin Terrasse
DoubleTreebyHiltonBerlinKudamm_Aussenaufnahme

Unsere Strategie

Hierbei verfolgen wir die ökologischen, sozialen und ökonomischen Ziele gleichzeitig und gleichrangig und legen in diesem Prozess besonders viel Wert darauf, unser gesamtes Team mitzunehmen und gemeinsam kluge Wege zu finden und machbare Lösungen zu entwickeln. Wir begreifen das Thema Nachhaltigkeit als einen nie endenden Weg der stetigen Selbstreflektion und Verbesserung.

Strategische Maßnahmen

  • Entwicklung einer neuen Mission & Vision mit Nachhaltigkeitsfokus / Neuformulierung der Unternehmenswerte
  • Besetzung der Position Nachhaltigkeitsmanagement
  • Strukturierte Erfassung des Status Quo aus allen relevanten Bereichen des Hauses
  • Teilnahme an der Nachhaltigkeits-Zertifizierung „Sustainable Meetings“ von VisitBerlin, Zertifikat einsehen
Doubletree by Hilton Berlin - Currywurst

Strategische Maßnahmen – in Planung für 2025 / 2026

  • Audit der Zertifizierung „Sustainable Meetings / Sustainable Tourism Berlin“ von VisitBerlin
  • Fortsetzung der künftig jährlichen Klimabilanzierung und daraus abgeleiteten CO -Reduktionsmaßnahmen
  • Fortführung der vereinbarten Maßnahmen aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Wirtschaft sowie Nachverfolgung gesetzter Ziele
  • Beginn interner Nachhaltigkeitsschulungen
  • Weitere interne und externe Kommunikationsmaßnahmen, wie B. Überarbeitung der PR & Social Media Beiträge
  • Verschiedene Kommunikationsmaßnahmen zur Sensibilisierung für das Thema Nachhaltigkeit, wie B. Informationsveranstaltungen für alle Mitarbeiter, Infomails für alle Mitarbeitender, Einzelgespräche mit allen Abteilungsleitenden / Ausarbeitung von Zielen
  • Konzeption interner Schulungen zu Nachhaltigkeit

Status Quo & Ziele

Nachhaltigkeit bedeutet für uns, sorgsam mit Umwelt und Ressourcen umzugehen, gute Arbeitsbedingungen zu schaffen und unser Unternehmen auch wirtschaftlich zukunftsfähig zu führen. Unser Ziel ist es, bis 2030 als das führende nachhaltige Hotel in Berlin anerkannt zu werden.

Wir streben danach, ein Modell für nachhaltigen Tourismus zu sein und durch unsere Bestrebungen einen positiven Beitrag zur Umwelt, zur Gesellschaft und zur Wirtschaft zu leisten. Mit dieser Vision möchten wir nicht nur unsere Gäste inspirieren, sondern auch die gesamte Branche dazu ermutigen, nachhaltigere Wege zu beschreiten

Umwelt

Doubletree by Hilton Berlin - Bienen

Was wir bereits erreicht haben…

  • Nutzung von 80 % Grünstrom
  • Stromgewinnung durch eigene Photovoltaikanlagen
  • Umfassende Maßnahmen zur Energieeffizienz (u.a. Berufung von internen Abteilungs-Energiebeauftragten)
  • Nutzung von energiesparenden LED-Lampen zu 100 % im gesamten Hotel
  • Umfassende Maßnahmen zur Reduktion des Wasserverbrauchs, wie B. wassersparende Duschköpfe und Armaturen
  • Umfassendes Abfallmanagement mit Mülltrennung, Recycling und fachgerechter Entsorgung von Gefahrenstoffen mit Clean of the world.
  • Maßnahmen zum Artenschutz, wie B. Bienenstock auf dem Dach
  • Anreize zur nachhaltigen Mobilität
  • Zero Waste Konzept
  • Umstieg Personalwasserflaschen auf moderne Wasserspender, gefiltertes Wasser in Glasflaschen im Konferenzbereich
  • Reduktion der Plastik- und Einwegverpackungen, Umstieg auf hauseigenes Geschirr als Mehrwegvariante im Hotel- und Kongressbereich
  • 80% Anteil an regionalen und biozertifizierten Lebensmitteln im Frühstück
  • Nachhaltige Mobilität (Optimale Anbindung an ÖPNV, Elektro-Ladesäulen, Deutschland Ticket-Zuschuss

Was wir noch erreichen möchten…

  • Umstellung auf 100 % Grünstrom
  • Optimierung unseres Abfallmanagements in Bezug auf Housekeeping
  • Erweiterung unserer Aktivitäten zu Biodiversität (u.a. Umgestaltung unserer Außenflächen)
Photovoltaikanlagen

Wirtschaft

Doubletree by Hilton Berlin - Bar

Was wir bereits erreicht haben…

  • Abteilungsspezifisches und abteilungsübergreifendes Qualitätsmanagement
  • Umfassender Datenschutz & Sicherheit durch hochprofessionelle IT-Abteilung und eigener/n Datenschutzbeauftragten
  • Compliance (Interne Richtlinien, Vertrauensanwalt, Verhaltenskodex für Lieferunternehmen und Dienstleistungsunternehmen)
  • Einsatz von Robotern im Frühstücksbereich zur Energieeffizienzsteigerung und Entlastung der Mitarbeitenden
  • Umfassende Stakeholder Dialoge, das heißt, dass wir im Einklang mit unserem Code of Conduct alle relevanten Interessengruppen transparent, respektvoll und kontinuierlich in Entscheidungsprozesse einbeziehen.

Was wir noch erreichen möchten…

  • Weitere Digitialisierungsprojekte Energieeffizienzsteigerung und Entlastung der Mitarbeitenden – auch durch Einsatz von künstlicher Intelligenz
  • Stärkung lokaler Partnerschaften
Doubletree by Hilton Berlin - Restaurant

Soziales

Doubletree by Hilton Berlin - Restaurant Staff

Was wir bereits erreicht haben…

  • Chancengerechte Tarifstruktur
  • Flexible Arbeits(zeit)modelle
  • Umfangreiche Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Deutschlandticket , Geburtstagsgutscheine
  • Diversity- & Inklusionsbeauftragte

Was wir noch erreichen möchten…

  • Implementierung eines innovativen, digitalen HR Management Systems
  • Weitere Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsplatz
  • Verstärkung von Maßnahmen zur Mitarbeitendenzufriedenheit/ Mitarbeitendenbindung
  • Ausbau von Mitarbeitendenschulungen, u.a. regelmäßige Nachhaltigkeitsschulungen
  • Systematische Erfassung unserer Spenden- und Sponsoring Aktivitäten und Fokussierung auf lokale Projekte
  • Erhöhte Unterstützung einer Vielzahl sozialer Projekte mit dem CARE Comitee
  • Betriebliche Gesundheitsförderung
Doubletree by Hilton Berlin - All Staff

DoubleTree by Hilton Werte-Definition

  • Leidenschaft
    Wir arbeiten mit Freude und Leichtigkeit an unseren Aufgaben/ Zielen.
    Dabei sind wir offen für neue Impulse und gehen gemeinsam
    – Durch den Sturm
    – Durch dick und dünn
    Wir sind mit dem Herzen dabei!
  • Verantwortung
    Wir übernehmen die Verantwortung für unsere Aufgaben, stellen sicher, dass wir sie
    verstehen.
    Wir kümmern uns!
  • Wertschätzung
    Wir schätzen dich als Persönlichkeit.
    Wir feiern unsere Erfolge gemeinsam.
    Wir leben eine offene und klare Kommunikation.
    Du bist wertvoll
  • Vertrauen
    Wir sind füreinander da und geben uns durch ehrliche Kommunikation
    Sicherheit.
    Wir haben Vertrauen in unsere Fähigkeiten.
    Gemeinsam schaffen wir alles!

Wir sind Green Key zertifiziert!

Green Key ist ein freiwilliges Öko-Zertifizierungsprogramm für Hotels, Herbergen, Campingplätze, Ferienparks, kleine Unterkünfte sowie Konferenzzentren, Attraktionen und Restaurants.

Weitere Informationen finden Sie auf der Green Key Website (www.greenkey.global) oder per E-Mail (info@fee.global).

Green Key Logo Schrift

Zero-Waste und ein eigenes Bienenvolk auf dem Dach

Küchendirektor Alexandre Castelain über Nachhaltigkeit

Auf den Zimmern, im Konferenzsaal oder in der Haustechnik – Nachhaltigkeit sorgt im gesamten DoubleTree by Hilton Berlin Ku ́damm für Veränderung. Überall werden Einweg- durch Mehrwegprodukte ersetzt. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach sorgt für Strom und Wärme. Und auf die Zimmer kommen keine Wasserflaschen von weit her – stattdessen füllen sich die Gäste ihr gefiltertes Leitungswasser als Trinkwasser ab. Doch in der Küche sorgt der Wunsch nach Nachhaltigkeit nicht nur für vereinzelte Veränderungen, sondern erfordert ein komplettes Umdenken.

Wir sprachen mit Alexandre Castelain über Berlins erstes Bio-Breakfast-Büfett, die Vermeidung wertvoller Abfälle und was von einem Bienenvolk auf dem Dach wohl zu erwarten ist.

Herr Castelain, Sie haben zuvor lange im Maritim gearbeitet. Doch dieses Haus hier ist Ihnen sehr vertraut...

Alexandre Castelain: Vor 25 Jahren begann hier im Haus meine Karriere, fünf Jahre lang habe ich im A-la-Carte-Restaurant des Steigenberger gearbeitet. Mein Jobantritt als Küchendirektor war also ein bisschen wie Nachhausekommen – zumal in meinem Team sechs meiner früheren Kolleginnen und Kollegen arbeiten. Was mich an dem neuen Job aber besonders gereizt hat, ist das Nachhaltigkeitskonzept. Das ist ein Terrain, das ich noch nicht so gut kenne, das mich aber sehr interessiert. Ich lebe selbst sehr nachhaltig – und möchte das auch gern in meiner Arbeit realisieren.

Wie kann man sich Ihre Zusammenarbeit vorstellen?

Alexandre Castelain: Ich bin der Kopf und die Zahl. Das heißt, ich bin für die Einkäufe und die Preise zuständig – wobei ich nicht nur das Restaurant im Blick habe, sondern auch die Veranstaltungen und das Tagungsgeschäft. Das wird alles von mir koordiniert und dann lass ich die Hand frei für die kreativen Ideen von Moritz.

Nachhaltigkeit ist vor allem für Großküchen ein wichtiges Thema. Wie ist Ihr Ansatz für das „DoubleTree by Hilton Berlin Ku ́damm“?

Alexandre Castelain: Bei Bioprodukten fängt es an. Bei uns ist alles Bio – von der Butter auf dem Büfett bis zum Bacon im Cesar Salad. Anders als sonst in der Hotellerie üblich bieten wir also nicht nur ein paar ausgewählte Produkte in Bioqualität an, die man auf der Karte als solche ausweist, sondern schlicht alles. Das ist eine große wirtschaftliche Herausforderung und sucht in der Berliner Hotellandschaft seinesgleichen: Wir bieten das erste Bio-Breakfast-Büfett Berlins!

Was bedeutet die Umstellung auf Bioprodukte für Ihren Arbeitsalltag?

Alexandre Castelain : Wenn man alles Bio macht, ist alles wertig. Das hat den Vorteil, dass man am Ende immer ein besseres Produkt hat. Da muss man als Koch gar nicht so viel machen, sondern lässt das Produkt für sich sprechen. Doch die Arbeit mit Bioprodukten ist auch sehr herausfordernd. Wenn wir etwa derzeit Lieferanten anfragen, kommt als erstes immer die bange Frage, wie viel wir denn abnehmen? Große Mengen wie in der Hotellerie gebraucht, kann nicht jeder liefern.

Das heißt, Sie müssten Lieferanten, die Sie schon überzeugt haben, unter Umständen wechseln, weil die Mengen nicht funktionieren?

Alexandre Castelain: Das kann passieren. Und auch praktisch ändert sich einiges: Wir sind es gewohnt, Lieferanten selbst nachts noch anzurufen und morgens steht dann der Laster mit den Bestellungen da, weil alles auf Lager war. Das ist natürlich bei Bioprodukten anders. Da muss man Bestell- und Lieferzeiten weit im Voraus beachten. Überhaupt muss man sehr viel mehr mitdenken. Die Saisonzeiten zum Beispiel. Früher kamen im Winter keine Tomaten oder Erdbeeren auf den Teller, weil es dann einfach keine gab. Wir müssen zurück zu einer Esskultur, die wir schon fast verloren haben. Wir müssen zurück zu unseren Wurzeln. Und auch zurück zum Geschmack. Denn wie gut schmecken denn Erdbeeren im Winter? Ein weiterer Aspekt ist die Menge, die wir zubereiten. Wir können nicht mehr das Doppelte produzieren und dann die Hälfte wegwerfen. Wir müssen zu kleineren oder flexibleren Portionen kommen. Auch wollen wir das Sharing-Prinzip stärker fördern.

Wie sieht das konkret aus?
Alexandre Castelain: Zum Beispiel bieten wir unsere Gerichte auf der Karte ohne Beilagen an. Diese kann man extra und bestellen und in der Menge variieren. Damit kommen wir auch den unterschiedlichen Bedürfnissen der Gäste entgegen – nicht jeder möchte ausgiebig dinieren, manche wollen einfach nur einen Snack. Wer aber verschiedene Beilagen und Gerichte bestellt, hat am Ende den Tisch voller Teller, von denen sich jeder bedienen kann. Das ist dann in etwa so wie in der levantinischen Küche.
Die Gerichte an sich sind aber eher von der deutschen Küche inspiriert ...

Alexandre Castelain: Genau. So haben wir etwa als Vorspeise einen Handkäse aus Brandenburg auf der Karte. Er kommt mit einer Zwiebelvinaigrette und Pumpernickel. In Berlin darf eine Currywurst nicht fehlen, bei uns ist die natürliche Bio und wird von einer Sauce aus Biotomaten begleitet. Typisch für die deutsche Küche ist auch Brot, das bei uns von einer Bäckerei aus Neukölln mit Biomehl aus der Region gebacken wird und als einzelner Gang mit Butter und Quark auf der Karte steht. Damit wollen wir auch das Bewusstsein für Brot schärfen, das sonst in der Gastronomie gern als kostenlos und unendlich verfügbar gesehen wird.

Sie verfolgen auch einen Zero-Waste-Ansatz. Wie sieht der konkret aus?

Alexandre Castelain: Allein schon durch die hohen Einkaufspreise unserer Bio-Produkte müssen wir überlegen, wie wir so viel wie möglich von diesen wertigen Lebensmitteln nutzen können. So kochen wir zum Beispiel nicht nur den Blumenkohl an sich, sondern backen auch einzelne Blätter aus. Strünke und Blätter lassen wir zudem kleingeschnitten langsam zu einem feinen Kimchi fermentieren und servieren alles zusammen auf einer Creme mit schwarzem Pfeffer. „Blumenkohl 360 Grad“ heißt dieses Hauptgericht.

Was können Sie sonst noch verarbeiten, was üblicherweise auf dem Kompost landet?

Alexandre Castelain: Kartoffelschalen zum Beispiel. Die kann man kochen und trocknen und ergeben in Fett ausgebacken einen feinen Crunch. Letztens habe ich einen Biolachs aus Irland von der Haut genommen. Die Haut, die sonst im Biomüll landet, habe ich eingefroren, um sie später knusprig auszubacken.

Manches Gemüse landet ja allein schon auf dem Kompost, weil es nicht formschön ist ...

Alexandre Castelain: Unsere Produzenten liefern natürlich auch mal krummes Gemüse, allein schon, weil sie natürlich als Biobauern alles verwerten wollen. Damit haben wir kein Problem. Neulich wurden krumme Gurken geliefert, die stehen jetzt als Gurkenpickle auf der Karte.

Was passiert mit den Resten vom Büfett?

Alexandre Castelain: Auch da ist unsere Kreativität gefragt. Überflüssiges Gemüse werden wir für Saucen oder Salate verwenden – oder wir kochen einen Fond daraus, wie wir es von unseren Omas gelernt haben.

Omas kochen auch gern Marmelade ein.

Alexandre Castelain: Auch das haben wir vor. Auf dem Büfett wird es pro Saison eine Konfitüre von uns geben. Zudem werden wir unsere Nussnougatcreme selbst herstellen

Gemeinsam Bäume pflanzen, Zukunft gestalten

Als dripdrop-zertifizierter Partner unterstützen wir aktiv die Aufforstung und den Klimaschutz.

Wir machen mit – für eine Million Bäume

Mit unserer dripdrop-Zertifizierung setzen wir ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit. Für jedes Projekt, das wir gemeinsam umsetzen, wird ein Baum gepflanzt – regional, transparent und mit echtem Impact.

Die Initiative „OneMillionTrees“ verfolgt das Ziel, weltweit eine Million Bäume zu pflanzen und so einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten. Wir freuen uns, Teil dieser Bewegung zu sein und gemeinsam mit unseren Kunden die Welt ein Stück grüner zu machen.

DripdropCertificate Event Hotels 08.09.25 Klein
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