Daniel Carvalho
2. Dezember 2022

Berliner Zoo seit 1841

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Ihr Hotel am Berliner Zoo: Zentrale Lage in der Hauptstadt

Das Hotel  liegt mitten im zentralen Stadtteil Charlottenburg nahe des Zoologischen Gartens. Freuen Sie sich auf eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, spannende Besuche für die ganze Famili und die Nähe zum Bahnhof sowie zum Ku’damm.

Der Zoologische Garten von Berlin

Er ist der älteste Zoologische Garten Deutschlands und der artenreichste der Welt. Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe des Zoos im Ortsteil Tiergarten, der zum Bezirk Berlin-Mitte gehört. Außerdem gibt es in Berlin noch den Tierpark, der allerdings weiter östlich im Ortsteil Friedrichsfelde liegt.

Verbindungsstraße „Dammweg“ ab 1542

Die Vorläuferstraße des Kurfürstendamms war der sogenannte Dammweg, der 1542 angelegt wurde. Er sollte das Berliner Stadtschloss und das Jagdschloss Grunewald im Westen der Stadt miteinander verbinden. Persönlichkeiten wie Kurfürst Joachim II. nutzten den Dammweg als Reitweg. Alte Karten von 1685 zeigen die Verbindungsstraße. Etwa 100 Jahre später tauchte auch der Name „Churfürsten Damm“ offiziell auf.

Der Zoologische Garten von Berlin zeigt auf einer 33 Hektar großen Fläche insgesamt über 20.000 Tiere, die etwa 1.100 Arten repräsentieren. Hinzu kommt auch ein Aquarium. Gemeinsam erhalten Zoo und Aquarium weit über 2 Millionen Besucher pro Jahr, womit er zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört.

Außerdem ist er auch Namensgeber für den Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. Er liegt am Hardenbergplatz gegenüber dem Verwaltungsgebäude und dem Löwentor. Sehenswürdigkeiten wie die Berliner Gedächtniskirche und der historische Ku’damm sind von hier aus ebenfalls rasch zu Fuß erreicht, weshalb das Hotel eine sehr gute zentrale Lage aufweist.

Berliner Zoo_chinesischesTor von vorne

Die Geschichte

Im Jahr 1841 gelang es Martin Hinrich Lichtenstein, dem Zoologen der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, den König zur Errichtung eines Zoos zu überreden. Von Friedrich Wilhelm IV. erhielt er nicht nur ein Darlehen, sondern auch einen Teil des Fasanerie-Geländes am Berliner Tiergarten zur Nutzung. So kam es am 31. Januar 1841 zur Gründung des Zoologischen Gartens. Er wurde am 1. August 1844 eröffnet und Martin Hinrich Lichtenstein war der erste Direktor.

Ein neues Ziel für Tagesausflüge

In den folgenden Jahren wurden die ersten Besonderheiten des Zoos errichtet, wie etwa das Antilopenhaus von 1871. Aufgrund seines exotischen Stils wurde es schnell zu einer Sehenswürdigkeit. Auch das Elefantenhaus, das Straußenhaus, das Stelzvogelhaus und das Elefantentor fanden viele begeisterte Anhänger. Pavillons und Restaurants auf dem Zoogelände sorgten dafür, dass er zu einem beliebten Ort für Tagesausflüge wurde.

Ab 1888 war der Tierbestand bereits mit dem im Londoner Zoo zu vergleichen. Anfangs war er noch von einem einfachen Bretterzaun umgeben, aber 1905 wurde eine Mauer errichtet. Zudem sollte er eine Ausstellungshalle für Messen und ähnliche Veranstaltungen erhalten, aber die Bevölkerung wehrte sich dagegen. Sie wollte nicht, dass er seinen Charakter als Tiergarten verlor.

Ausbau und Zerstörung

Er wuchs immer weiter. 1913 kam zum Beispiel das Aquarium hinzu. Nach dem Ersten Weltkrieg nahm der Direktor den Tierpark Hagenbeck in Hamburg als Vorbild, um die Außengehege umzubauen.

Ab 1939 folgte eine dunkle Periode in der Geschichte des Zoos. Unter Lutz Heck durften Juden den Zoo nicht mehr betreten. Durch alliierte Luftangriffe wurde ein Großteil des Zoos zerstört. Von über 3.700 Tieren überlebten nur 91 Tiere die Angriffe.

Zwischen 1945 und 1956 war Katharina Heinroth die einzige Zoodirektorin in Deutschland. Sie organisierte den Wiederaufbau des Berliner Zoos und veranlasste viele Renovationen. In den folgenden Jahrzehnten legte er einen Schwerpunkt darauf, seltene und vom Aussterben bedrohte Tiere wie etwa Spitzmaulnashörner oder Przewalski-Pferde zu züchten. Seit der deutschen Wiedervereinigung ist eine enge Kooperation mit dem Tierpark in Berlin-Friedrichsfelde möglich.

Die Tieranlagen

Es gibt ein großes Angebot an Tieranlagen, Shows und kommentierten Fütterungen. Auch Sonderveranstaltungen, Kindergeburtstage und Schulveranstaltungen sowie „Lieblingstierbesuche“ werden von der Zooschule und anderen Teams angeboten.

Dies sind die Tieranlagen, die es nahe Ihres Hotels zu bewundern gibt:

  • Steinbockfelsen
  • Adlerschlucht mit Adlerfelsen
  • Kamelrevier
  • Bärenfelsen
  • Rinderrevier
  • Robbenfelsen
  • Huftiere
  • Hirschrevier
  • Fasanerie
  • Nagerfelsen
  • Volieren

Außerdem gibt es auch den Streichelzoo Hans im Glück für Kinder. Auch die zahlreichen Häuser, die unter anderem Elefanten, Nashörner, Flusspferde, Schweine, Raubtiere, Nachttiere, Affen, Pandas, Vögel, Pinguine, Antilopen, Giraffen sowie das Aquarium beheimaten, sind vorhanden.

Der Weg zum Zoo

FAQ – Fragen?

Wie lange laufe ich zum Zoo? 9 Minuten
Wie viel Zeit sollte man für den Besuch einplanen? Wenn Sie alle Tiere und Attraktionen sehen wollen, dann sollten Sie 2 Tage einplanen.

Wie groß ist der Berliner Zoo?
Die gesamt Fläche entspricht 33 Hektar, was ca. 15 Fussballfelder entspricht.

Wie viele Tiere gibt es?
Aktuell gibt es über 20.000 Tiere aus rund 1.000 Arten zu sehen.

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